Wer Yoga bislang als sinnlosen Pseudosport abgetan hat, muss sich nun eines Besseren belehren lassen. Die indische philosophische Lehre, die geistige und körperliche Übungen umfasst und im Westen längst zum wesentlichen Bestandteil gesunder und ausgewogener Lebensführung gehört, kann demnach weitaus mehr bieten. Dabei ist seine Wirkung auf das körperliche und psychische Befinden größer als bislang angenommen. Bekannt ist, dass Yoga als eine Lehre von Konzentrations- und Bewusstseinsübung verstanden wird. Es soll die Konzentration auf Körper und Geist stärken. In Indien jedoch wird der Begriff Yoga breit gefasst. Da unter Yoga der Weg zur Selbsterkenntnis verstanden wird, beschränkt sich Yoga nicht nur auf die in Europa und Nordamerika bekannten körperlichen Übungen.
Der aus einer Reihe von Atemübungen bestehende Kult aus dem fernen Orient hat nach neuesten Erkenntnissen auch medizinische Relevanz. So gab das Ärzteblatt in seiner Onlineausgabe bekannt, dass Yoga Symptome von Asthma lindern könne. Wichtig seien hier die Atemübungen (Pranayama) und Meditationen (Dhyana), die eine beruhigende Wirkung auf die Atmung haben. Ergebnisse von 15 randomisierten klinischen Studien wurden vom Wissenschaftler Zuyao Yang an der chinesischen Universität zu Hongkong ausgewertet. Die Studien haben dabei Yoga-Übungen mit einer konventionellen Behandlung oder scheinbaren Yogaübungen bei Patienten mit Asthma bronchiale verglichen. Aber auch auf das psychische Befinden hat Yoga erheblichen Einfluss.
Die mit absoluter Entspannung der Körperhaltung beginnenden Übungen, die mentale Aktivität reduzieren und die Sinne unter Kontrolle bringen sollen, werden mit den mind-body-interventions gleichgesetzt. Dabei können unter bestimmten Voraussetzungen physiologische Zustände Emotionen und Gedanken beeinflussen. Viel mehr noch: Yoga hat sich inzwischen zur Behandlung psychischer Störungen im Verständnis des niederschwelligen Therapieansatzes durchgesetzt. Weitere Vorteile lassen sich in wissenschaftlich bedeutsamen Begriffen ausdrücken. Belegt wurden die Verringerung von Cortisol (Stresshormon) und die Erhöhung von Seratonin (Gewebshormon)- und Melatonin-Spiegeln nach regelmäßigem Wiederholen. Gegenüber der pharmakologischen Behandlung besitzt Yoga die eindeutig größeren Vorteile. Kosten und Risiken fallen weg. Zudem können die Übungen auf einfache Weise in den Alltag integriert werden. In die sogenannten Mind-Body Medizin zur Behandlung körperlicher Erkrankungen und auch in die Psychotherapie hat Yoga bereits Eingang gefunden. Auf die Grundidee von Yoga lassen sich auch die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion („mindfulness-based stress reduction“; MBSR) oder die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) zurückführen.
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Asthma: Heilatmung nach A.N.Strelnikova und nach Thomas Gaines.
Den beiden Formen der Heilatmung ist die laute und scharfe Einatmung durch die Nase gemein. Das ist wohl sinnvoll, da im Asthmaanfall schicksalhaft durch den Mund statt richtig und gesund durch die Nase eingeatmet wird. Für die Heilatmung nach Frau A.N.Strelnikova siehe http://vocteacher.mazaycom.ru/de/ind…&view=1_2_add3 Videos sind (nur als Beispiele) https://www.youtube.com/watch?v=jEMJU17jxQs und https://www.youtube.com/watch?v=QZYsmPE9dHc
Im ersten Hypertextlink finde ich “Die Pumpe” (“Die Reifenfüllung”) als Übung sehr gut zu gebrauchen.
Für “Vitalic Breathing” von Thomas Gaines (mit Besprechungen) nach “Vitalic Breathing: The Miracle Air Discovery google books” googlen. Diese Heilatmung wird für Asthma empfohlen. Siehe Besprechung von dem früheren General Traub (81).
Siehe Seite 21 im Buch wonach mit einer schniefenden Einatmung (sniff) die Hände schnell gedreht werden. Das ist wie bei Strelnikova (Video), wo sie geballt werden.
Ich hatte von Kindesbeinen an Asthma, vermied fast immer aber Spray. Die Atmung nach Strelnikova hat mich im Nu geheilt. Lautes Einatmen durch die Nase regt auch das Herz an. Das ist ungefähr die Sympathikuswirkung vom Spray (Sympathikomimetikum).
Es scheint, dass Gewöhnung an Asthmamedikamente durch Fehldiagnosen eine Schwierigkeit sein könnte. Man sollte gegebenenfalls mit dem Arzt über diese Alternative sprechen.
Wie ich die vollkommene Lösung zu Asthma für mich entdeckte.
Meist hält man die absonderliche Atmung des Asthmatikers durch den Mund für eine Folge des Leidens und nicht etwas, das man durch Atemübungen abstellen sollte. Wegen der Nebenwirkungen der Asthmaarzneien, suchte ich von daher
nach einer besseren heilenden Atmung, die scharfsinnig nicht nur auf die Beseitigung der Überatmung (Hyperventilation) sucht, sondern zusätzlich einen Reflex nutz.
Hier half der Ansatz bei der Therapie nach Frau A.N.Strelnikova. Bei ihr wird laut durch die Nase eingeatmet. Ihre Heilatmung hat erwiesene Erfolge in Russland und anderswo. Als jemand mit Selbsterfahrung mit Asthma und mit dem Erlebnis der starken Heilwirkung der lauten Einatmung durch die Nase wirkt das Alles sehr überzeugend. Bei Graspollenwetter Mitte Juli, spüre ich zwar die Wirkung in Form eines asthmatischen Hustens, mit dem empfohlenen lauten Einatmen durch die Nase bleibt eine etwaige Wirkung auf das Wohlbefinden völlig aus. Hier ein Video der In Russland erfolgreichen Methode https://www.youtube.com/watch?v=GvQXH4c7PDM Im Takt mit der scharfen Einatmung werden die Fäuste geballt, dann tritt die gefurchte Atemnot und Erstickungsanfall nicht mehr auf.